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Belegverfahren für das Wintersemester läuft bis zum 17.10.

Belegverfahren für das Wintersemester läuft bis zum 17.10.

© Steffen Schiedek, IfS

Typische Fragen und Probleme:

Wie im kommentierten Vorlesungsverzeichnis angegeben, ist für alle Veranstaltungen am Institut für Sportwissenschaft die Teilnahme am Online-Belegverfahren verpflichtend - es läuft bis Donnerstag, den 17.10. um 09.00 Uhr.

Grundsätzliche Informationen zum Belegverfahren gibt es auf unserer eigenen Seite, das Verfahren selbst nutzt den Online-Service der Universität.
Wir bitten alle Studierenden, dort im Notenspiegel zu überprüfen, ob die Studienleistungen aus dem letzten Semester richtig verbucht wurden: Fehlende Studienleistungen bitte mit der Lehrperson, falsche Modul- oder Studiengangszuordnungen mit dem Prüfungsamt klären.

Typische (gelöste) Fragen und Probleme:

Beim Versuch, Veranstaltungen zu belegen, bekomme ich die Fehlermeldung: „Sie haben zur Zeit keine Auswahlmöglichkeiten" - oder die Schaltflächen zum Belegen werden überhaupt nicht angezeigt...

In den meisten dieser Fälle ist die Rückmeldung noch nicht vollständig (die Semesterunterlagen sind noch nicht im Briefkasten gewesen). Ohne Rückmeldung gibt es keine Veranstaltungsplätze. Nach erfolgter Rückmeldung funktioniert das Belegverfahren.

Ich kann erst in der letzten Woche am Belegverfahren teilnehmen, bekomme ich trotzdem einen Platz in der Veranstaltung?

Die Reihenfolge der Anmeldung ist für die Platzvergabe nicht entscheidend (solange die Anmeldung bis zum Donnerstag, den 17.10. um 09.00 Uhr erfolgt). Dennoch bitten wir darum, so früh wie möglich am Belegverfahren teilzunehmen (die Wahlen können während des Belegzeitraums auch verändert werden): Dadurch können übervolle Kurse ggf. noch geteilt werden.

Ich muss als Zulassungsauflage des Masters noch Veranstaltungen nachzuholen, bin als Erasmusstudierende(r) oder als Gaststudierende(r) für den Quereinstieg Sport eingeschrieben...

Die Ordnung für diese Studiengänge ist aufgrund der geringen Studierendenzahl nicht im Belegsystem abgebildet.
Bitte bis Mittwoch, den 16.10.24 um 12.00 Uhr den hier erhältlichen Antrag zur Zulassung für die Veranstaltung(en) per Mail im Sekretariat einreichen (bitte am Computer ausfüllen).

Ich möchte Veranstaltungen für den Master vorziehen und kann diese nicht belegen...

Das Vorziehen von Veranstaltungen führt nicht zu einem Belegungsanspruch. Bei genügenden Restplätzen und Bearbeitungskapazitäten kann es aber sein, dass Belegwünsche dennoch berücksichtigt werden.
Bitte bis Mittwoch, den 16.10.24 um 12.00 Uhr den hier erhältlichen Antrag zur Zulassung für die Veranstaltung(en) per Mail im Sekretariat einreichen (bitte am Computer ausfüllen).

Was bedeutet 1. Priorität und 2. Priorität beim Belegverfahren – das ist anders als in Stud.IP?

In jedem Modul darf so oft die 1. Priorität vergeben werden, wie hier noch Studienleistungen benötigt werden und in diesem Semester Veranstaltungen absolviert werden sollen.
Die Zahl der vergebenen 1. Prioritäten ist also die Nachricht an das System „so viele Kurse brauche ich in diesem Modul noch bzw. so viele Kurse möchte ich auch bekommen“. Ab diesem Moment wird das Belegsystem dafür kämpfen, in jedem Modul genau so viel Kurse zuzuteilen, wie 1. Prioritäten vergeben wurden – dies ist anders als bei alternativen Belegsystemen!
Der Kampf der erfolgreichen Zuteilung gelingt dann am besten, wenn die (nur auf das benötigte begrenzten) 1. Prioritäten durch möglichst/beliebig viele alternativ mögliche Zweitwahlen in Form von 2. Prioritäten abgesichert werden: So kann im Fall einer Ablehnung in einer Erstwahl noch ein Platz in einer der Zweitwahlen zugeteilt werden und es werden genau so viele Kurse erhalten wie mit den 1. Prioritäten gewünscht.

Wie wird die Platzvergabe nach Ende des Belegverfahrens berechnet?

Nach Ende des Belegverfahrens berechnet das System die Kurszuteilungen anhand der vergebenen 1. Prioritäten: Existieren in einem Kurs mehr Erstwünsche als freie Plätze, werden die Erstwünsche der Studierenden anhand der individuell noch bis zur Regelstudienzeit verbleibenden Fachsemester gruppiert. Studierende im 6. Bachelorsemester oder im 4. Mastersemester erhalten also die ersten Plätze in einem Kurs. Innerhalb dieser Gruppen gleicher Fachsemesterdifferenz erfolgt ggf. ein Losverfahren mit Zufallszahlen.
Führt eine 1. Priorität nach den obigen Regeln nicht zu einem Veranstaltungsplatz, sucht das System nach Zweitwahlen (2. Priorität) im gleichen Modul: In dieser Zweitwahl erfolgt eine Aufstieg in die nächsthöhere Fachsemestergruppe – je mehr Zweitwahlen in einem Modul also vorhanden sind (und wegen Ablehnungen benötigt werden), desto größer die Wahrscheinlichkeit von Kurszuweisungen in der Anzahl der 1. Prioritäten!
Falls eine 1. Priorität nicht zugeteilt werden kann (und keine 2. Priorität angegeben wurde), kann das Belegsystem nur einen Wartelistenplatz („WL“) vergeben. Falls auch eine 2. Priorität trotz der dort verbesserten Loschancen keinen Platz ergibt, gibt es in allen nicht erfolgreichen Kursen einen Wartelistenplatz („WL“).
Menschen der Warteliste erhalten in den ersten Veranstaltungssitzungen den ersten Zugriff auf etwaige Restplätze. Zusätzlich erfolgt eine Platzvergabe mit Vorrang in dem Moment, wo der Kurs der Warteliste in einem Folgesemester das nächste Mal wieder angeboten wird (und dann nochmals benötigt und mit 1. Priorität belegt wird).

Warum habe ich letztes Semester in einer (mit 2. Priorität gewählten) Veranstaltung keinen Platz bekommen?

Bei erfolgreicher 1. Priorität wird die 2. Modulpriorität beim Vergabeverfahren nicht berücksichtigt - es gibt keinen „Extraplatz” in der Zweitwahl-Veranstaltung (diese wird nicht benötigt, da ja bereits die Erstwahl erfolgreich zugeteilt wurde).

Meine Fragen sind noch nicht beantwortet...

Bei Fragen und Problemen, die sich nicht durch eine Lektüre der Anleitung beheben lassen, hilft eine Mail an Steffen Schiedek, dabei bitte auf jeden Fall die Matrikelnummer angeben.

Verfasst von Dr. Steffen Schiedek